Zeltlager 2015
1. Tag 2015 – Anreise
Am Samstag war es nun soweit, die Reise in den Weltraum konnte starten.
Nach einer turbulenten Anreise (aufgrund umgestürzter Bäume kurz vor dem Ziel), erreichten wir nach gut 4,0 Stunden Fahrradfahren unversehrt das JRK-Zeltlager in Fuchsenloch. In Lichtgeschwindigkeit waren die Zelte verteilt und von den Teilnehmern liebevoll eingerichtet. Auch das Mittagessen konnte sich sehen lassen – es gab leckere Tortellini, was bei dem kalten, nassen Wetter genau das richtige Essen war, um sich wieder aufzuwärmen.
Und schon ging auch unser Nachmittag weiter: neben Tischtennis, Wikingerschach, Beachvolleyball, Fußball und einigen Mittagsschläfchen wurde die Gruppeneinteilung vorgenommen. Mit Erde, Jupiter, Mars, Merkur, Neptun, Pluto, Saturn, Uranus und Venus konnte die Reise weitergehen. Von den insgesamt 32 Gruppenleitern wurden die Zeltlagerregeln und Wochendienste erklärt, der Lagerplatz gezeigt und sich in der Gruppe kennen gelernt.
Ruckzuck ging die Sonne unter, der Mond kam hinter den Wolken zum Vorschein und das Lagerfeuer lud zum Singen ein. Doch auch genauso schnell kam die Zeit der Lagerruhe, welche mit dem Lagerboogie und dessen Ende „wir müssen in die Falle geh´n“ gleich auch begann. Der Anreisetag – eine turbulente Reise! Aber wir sind alle gut gelandet, es gibt noch viel zu entdecken und daher kann es auch gut ausgeschlafen am nächsten Tag auch weitergehen.
2. Tag 2015 – Fussballtunier & Casinoabend
Am Morgen starteten wir nach dem Frühstück und Morgenwäsche mit dem sportlichen Höhepunkt der Woche, mit dem Fußballturnier. Viele spannende, packende, nervenzerreibende und anstrengende Spiele wurden gespielt. Nach einer ersten Gruppenphase, in welcher jede Gruppe vier Begegnungen zu meistern hatte, stand das Finale an: die Gruppen Mars und Saturn trafen aufeinander und ja, es war ein Kampf der Giganten. Nicht zu Unrecht standen die beiden Gruppen im Finale. Nach einem knappen 1:0 ging die Gruppe Mars als Turniersieger aus dem Fußballvormittag.
Nach dem packenden Finale gab es Mittagessen (es gab Tomate-Mozzarella-Nudeln). Das war sehr lecker. Nachmittags gab es bei herrlichem Wetter einiges auf dem Zeltplatz zu erleben: Volleyball oder Tischtennis, eine Wasserschlacht wurde angezettelt, der Pool in Beschlag genommen, einige Runden Karten gespielt oder auch nur eine Weile im Schatten „gechillt“.
Dann gab es Abendessen. Doch was nun mit dem angebrochenen Abend? M. Jacques Chirac lud zum alljährlichen Casinoabend ein. Hier gab es nur ein Ziel: Wer sprengt als erstes die Bank? Aber tatsächlich war es anders, am späteren Abend konnte Monsieur Chirac mit vollen Taschen zurück nach Frankreich fahren. Die Bank war durch die vielen Spieler steinreich! Da aber die Lagerleitung so großzügig war, wurden auch die Verluste von dieser finanziert, daher war es auch für alle einen Riesenspaß.